Leistungen

Leistungen

Die Leistungen des Tagespflegehauses setzen sich nach dem Bedarf der Tagespflege- Besucher zusammen, wobei folgende Bereiche unterschieden werden:
Damit unsere Besucher im Tagespflegehaus und in ihrem häuslichen Umfeld möglichst lange verbleiben können, ist es von besonderer Bedeutung, dass vorhandene Fähigkeiten wieder versucht erlernt zu werden.

Schulung der Aktivitäten des täglichen Lebens

lebensnahe tägliche Aktivitäten, wie die Körperpflege, das An- und Auskleiden, Essen und Trinken, das Fortbewegen und die Verständigung mit anderen Menschen

Soziales Kompetenztraining

Durch das Ausführen von bekannten Tätigkeiten aus dem bisherigen Alltag, erhalten die Menschen neue Impulse und Anregungen außerhalb ihrer Wohnung. Die Integration

in die neue Umgebung wird gestärkt Tätigkeiten die zu Erfolgserlebnissen führen, bringen neues Selbstbewusstsein zu Tage. Die Alltagskompetenz und Selbständigkeit soll erhalten und bei Bedarf gesteigert werden, Ausflüge in die nähere Umgebung, Kaffeefahrten, Wochenmarktbesuche, Geburts- tagsfeiern; Feiern zu Weihnachten, Ostern und jahresbezogene Feste durch gemeinsames Erleben von Feiern, Festen und Ausflügen werden Geist, Seele und Gefühle angeregt; Einsamkeits- und Minderwertigkeitsgefühle werden überwunden und Vertrauen und Freundschaft aufgebaut; Lust an der Kommunikation mit anderen und das Interes- se an der Umwelt steigt.

 

• Ausflug zum Supermarkt, Bäcker, Eiscafé, Theater, Dampferfahrt, Kegelbahn

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Kreatives Gestalten

Durch Einsatz von vielfältigen Beschäftigungsangeboten wie Hand- arbeiten, Handwerken und Malen werden viele verloren geglaubte Fähigkeiten wieder

entdeckt und gefördert. Diese Erfolgserlebnisse steigern das Selbstwertgefühl. Die Förderung der motorischen Fähigkeiten hat positive Auswirkungen auf die allgemeine motorische Geschicklichkeit, dies trägt zur Schärfung und Erhaltung der Sinne, der Feinmotorik und der Lebensfreude bei.

• Malen und Gestalten von jahreszeitlichen Collagen

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Spielangebote

Im Spiel ist Gelegenheit mit anderen Menschen zusammen zukommen, sie kennenzulernen, mit ihnen zu lachen, mit ihnen nachzudenken und Erfahrungen auszutauschen.

Mit Wahrnehmungsspielen werden Geist und Sinne trainiert. Mit Wort- und Gedächtnisspielen trainiert man unbekümmert den Wortschatz und die Merkfähigkeit. Mit darstellenden Spielen wird die Phantasie angeregt, sie bringen Spaß und Lachen.

Beispiele:

• Tovertafel, bei diesem „Zaubertisch“ handelt es sich dabei um eine Art Beamer, der Spiel auf einen Tisch projeziert und mit Farben, Klängen und Bewegung Sinne und Motorik der Senioren anregt.

• Schwungtuch

• Ballspiele, Ringspiele

• Leitergolf

• Kimspiele

• Brettspiele und Gesellschaftsspiele

• Kegeln

• Bingo

• Wörter legen/ schreiben

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Gedächtnistraining

Ohne Leistungsdruck soll das Gedächtnis der Gäste mit einfachen Aufgabenstellungen trainiert werden, um die Merkfähigkeit und die Fähigkeit sich zu konzentrieren spielerisch zu erhalten.

Mit Erinnerungsspielen, Spiele die auffordern zu erzählen, Spiele die die Erfahrung der Einzelnen seinen Blick auf Leben und Existenz zum Mittelpunkt haben. Menschen allgemein erinnern sich gerne, erzählen gerne, fühlen sich angenommen, wenn ihnen jemand zuhört.

• Rätsel, Umschreibungen

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Musikalische Tätigkeiten

Singen, Tanzen: Seniorentänze, Sitztänze zur Aktivierung Koordination verschiedener Fähigkeiten zur Erhaltung der Lebensfreude; Das Singen von Volksliedern oder alten Schlagern macht

vielen alten Menschen Spaß, sie erinnern sich meist an die Texte und haben dadurch Erfolgserlebnisse. Durch Bewegung und Tanz zu anregender Musik
werden Spannungen gelöst und Freude empfunden. Das Anhören von beruhigender Musik bewirkt Entspannung und körperliches Wohlbefinden.

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Beschäftigungen mit Bewegung

Hierzu gehören z.B. Spaziergänge, Gymnastik, Geh- und Bewegungsübungen. Bewegungsspiele wie Kegeln, Gartenarbeit, Übernahme 

von kleinen hauswirtschaftlichen Aufgaben. Durch Bewegung werden Aggressionen abgebaut und die Konzentration gefördert. Das ge- meinschaftliche Gruppenerlebnis und die Bewegung fördert das körperliche Wohlbefinden. Die Förderung der motorischen Fähigkeiten hat auch positive Auswirkungen auf die motorische Geschicklichkeit und vermindert somit auch die Sturzgefahr.

 

• Sitztänze mit Musik und bunten Tüchern

• Flurwelten

• Feinmotorik fördern

• Arm- und Beintrainer

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Realitäts- und Orientierungstraining

Raining zur zeitlichen Orientierung: das Wahrnehmen und Behalten von Uhrzeit und Datum, sowie Bezug zum aktuellen Tagesgeschehen wird mit 

gemeinsamer Zeitungslektüre und Diskussionen stimuliert. Ebenso dazu gehören: Buchvorlesungen, Lesenachmittage, systematisches Kochtraining/ gemeinsames Zubereiten von kleinen Mahlzeiten u.v.m.

• Kartoffel schälen, Gemüse putzen

• Mitsprechgedichte

• Witze

• Geschichten zum Vorlsen für Demenzkranke

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Basale und sensorische Stimulation

Sie versucht durch verschiedenste Reize die Sinneswahrnehmung zu erhalten, wie z.B. durch die Aromatherapie die mit dem Duft ätherischer Öle das körperliche

und geistige Wohlbefinden steigert, es ist Balsam für die Seele.

 

• Kimspiele

• Fühlkisten

• Wellnesstage

• tägliche 10-Minuten-Aktivierung, dies ermöglicht Menschen mit Desorientierungsstörungen ein Wiedererkennen von vertrauten Alltagsgegenständen oder bekannten Texinhalten. Dabei werden alle Sinne – Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken und die gefühlsmäßige Ebene angesprochen und aktiviert.

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Therapie mit Tieren

Die Beziehung Mensch- Tier entsteht in der Regel schon in der frühesten Kindheit. Ältere Menschen hatte in der Jugend oder im Lauf ihres Lebens Kontakte zu Tieren. Dies

bietet Anlass zu vielen meist netten Erinnerungen. Tiere fragen nicht nach Behinderung oder sozialen Problemen, sie beantworten direkt die Liebe und Fürsorge, die ihnen entgegengebracht wird. Tiere können auf verschiedenste Art und Weise dazu beitragen, die sozialen Lebensbedingungen der Gäste zu verbessern und zu stabilisieren. Sie bieten Gesprächsstoff und erleichtern somit die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen.

• Besuch einmal die Woche ein Hund

• Hasen sind immer da

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Beispiel für einen typischen Tagesablauf

Das Tagespflegehaus ist von Montag bis Freitag geöffnet.
08.00 Uhr – 08.45
Uhr Eintreffen der Tagespflegegäste

08.00 Uhr – 08.45 Uhr
Gemeinsames Frühstück
Begrüßungsgespräche mit den Tagespflegegästen
08.45 Uhr – 09.15 Uhr
Zeitungsrunde mit der aktuellen
Tagespresse/ gemeinsame Vorbereitung der Obstmahlzeit
09.15 Uhr – 10.15 Uhr
Beginn der Beschäftigung/ sozialen Betreuung Beschäftigung in Gruppen- oder Einzeltherapien
10.15 Uhr – 10.30 Uhr
Obstmahlzeit
10.30 Uhr – 11.15 Uhr
Fortsetzung der Beschäftigung/ sozialen Betreuung
11.15 Uhr – 12.00 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
12.00 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagsruhe (individuell kann nach dem Tagespflegegast seinem Bedürfnis die Zeit auch anders genutzt werden)
14.00 Uhr – 14.15 Uhr
Nachmittagsprogramm laut Veranstaltungsplan
14.15 Uhr – 14.45 Uhr
Gemeinsames Kaffee trinken
Ab 15.00 Uhr
Heimfahrt der Tagespflegegäste

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